Sicherheitstüren zum Schutz von Mensch und Gut

Sicherheitstüren zum Schutz

An Sicherheitstüren werden hohe Ansprüche gestellt, schließlich sollen sie zum Schutz der Menschen und Güter dienen. Mit unserem Angebot an Sicherheitstüren konzentrieren wir uns auf Türen, die eine innovative Lösung, modernste Techniken, erstklassiges Material und eine besonders hohe Verarbeitungsgenauigkeit aufweisen. Auf den Punkt gebracht heißt das: die Gesamtkonstruktion der Sicherheitstüren (Türblatt, Zarge, Schloss und Beschlag) weist keine Schwachstellen auf und stellt einen sicheren Einbruchschutz dar.


Welche Sicherheitsmerkmale gibt es bei einer Sicherheitstüre?

Das sind die wichtigsten und wirkungsvollsten Abwehrmechanismen, die eine Sicherheitstüre auf jeden Fall aufweisen muss: 

  • Mehrfachverriegelung
  • bolzengesicherte Bänder
  • Sicherheits-Profilzylinder mit Aufbohr- und Ausziehschutz
  • Sicherheits-Wechselbeschläge

Zu den Möglichkeiten der Absicherung von Haus und Grund beraten Sie unsere Experten gerne persönlich. Rufen Sie uns an.

TorDirekt bietet Ihnen ausschließlich Türen an, bei denen verschiedene Schutzfunktionen kombiniert werden können: Einbruchschutz bis WK 4, Brandwiderstand von 30 bis 90 Minuten, Rauchschutz, Schallschutz bis zu 52 dB.


Die Widerstandsklassen von Sicherheitstüren im Überblick

Je nach Gefährdungsgrad wird die Einbruchhemmung nach DIN V ENV 1627 in die Klassen WK 1 bis WK 6 eingeteilt. Grundlage für die Klassifizierung sind die kriminelle Energie und Werkzeugausrüstung eines potenziellen Täters. Zur Klassifizierung der Türen werden Tests  durchgeführt bei denen ein Einbruchsversuch simuliert wird.

RC 1 N
Bauteile der Widerstandsklasse 1 weisen geringen bzw. limitierten Grundschutz gegen Aufbruch vor. Meistens reichen bei dieser Klasse geringe körperlicher Gewalt wie z.B. ein Tritt aus, um den Schutz der Türe zu brechen.
Als Widerstandszeit wird hier ein maximal 3 Minuten langer zerstörungsfreier Manipulationstest mit Kleinwerkzeugen zur Demontage von außen abschraubbarer Komponenten durchgeführt.

RC 2 N
Der Gelegenheitstäter versucht, zusätzlich mit einfachen Werkzeugen wie z.B. Schraubenzieher oder Zange die verschlossene und verriegelte Türe zu öffnen. Als Widerstandszeit werden hier maximal 3 Minuten angesetzt.

RC 2  (ehemals WK2)
Hier gelten die gleichen Vorgaben wie in der Klasse RC 2 N . Zusätzlich ist für die eventuelle Verglasung von Bauteilen die EN 356 vorgeschrieben.

RC 3  (ehemals WK3)
Der routinierte Einbrecher versucht gleichzeitig mit mehreren Schraubenziehern und einem Kuhfuß die verschlossene und verriegelte Türe zu öffnen. Als Widerstandszeit werden hier maximal 5 Minuten angesetzt. 

RC 4  (ehemals WK4)
Ab dieser Klasse werden die Einbruchsversuche etwas rustikaler. Zum Öffnen der Türe nutzt der Einbrecher jetzt Säge- und Schlagwerkzeuge sowie eine Bohrmaschine. Die Türe der WK4 muss diesen Maßnahmen für mindestens 10 Minuten standhalten.

RC 5  (ehemals WK5)
Der erfahrene Einbrecher setzt jetzt zusätzlich Elektrowerkzeuge wie z. B. Bohrmaschinen, Stichsägen oder Winkelschleifer mit einem max. Scheibendurchmesser von 125 mm ein. Zusätzlich zur Klassifizierung nach EN 356 muss die Verglasung den direkten Angriff während der RC5-Prüfung überstehen. Die Türe der WK5 muss diesen Maßnahmen für mindestens 15 Minuten standhalten.

RC 6  (ehemals WK6)
Hier gelten die gleichen Vorgaben wie in der Klassen RC 5. Allerdings beträgt der Scheibendurchmesser nun 250 mm und die Türe muss diesen Maßnahmen für mindestens 20 Minuten standhalten.